Es sollen geeignete Eingänge, Ausgänge und Verbindungen geschaffen werden, die einerseits eine Durchlässigkeit für Fußgänger- und Radfahrer*innen bieten und andererseits die Durchfahrtsverkehre für Autofahrer*innen auf das erforderliche Maß beschränken. Attraktive Rad-, Fußwege- und ÖPNV-Verbindungen in den Ortskern sollen dabei stärker sichtbar gemacht werden, damit es mehr Spaß macht, mit dem Fahrrad zu fahren, zu Fuß zu gehen oder auch mal den Bus zu nehmen.
Überdachte Fahrradunterbringungen und die Möglichkeiten, das eigene Fahrrad dort anzuschließen, bringen mehr Sicherheit und Wetterschutz. Auch Ladestationen für e-bikes sind denkbar.
Dauerwohnraum ist auf Sylt ein knappes Gut. Daher stellt sich die Frage, wieviel Platz zum Parken von Autos auf jeden Fall notwendig ist, was vielleicht auch eingespart werden kann und wie die Parkplätze möglichst schlau auf dem Areal angeordnet werden können.
Ein Vorschlag ist, dass das neue Wohnareal konzeptionell als ein autoarmes Wohnviertel gedacht wird. Das würde bedeuten, dass nicht ein Stellplatz pro Wohnung gerechnet wird, sondern z.B. nur sieben von zehn Wohnungen oder gar nur die Hälfte der Wohnungen einen eigenen Stellplatz haben.
Eventuell könnte es auch eine Lösung sein, an zwei bis drei Standorten Quartiersgaragen zu bauen, um den öffentlichen Raum von Parkverkehr freizuhalten.
Während der kommenden Monate wollen wir - mit Ihnen gemeinsam - Antworten auf folgende Planungsfragen finden: