Hier werden Sie mit allen aktuellen Informationen zum Projekt sowie zum Stand der Planung versorgt.
Im Finale am 09. November wurden die Ergebnisse des sechsmonatigen Beteiligungsprozesses im Schulzentrum Westerland präsentiert. Diese können Sie unter dem Menüpunkt Finale einsehen.
Hier können Sie sich den 7. Newsletter zum Projekt herunterladen: Newsletter
Die Ergebnisse der Woche wurden skizzenhaft zu Papier gebracht und können unter dem Menüpunkt Entwurf eingesehen werden. Im nächsten Schritt werden alle Ergebnisse gesichtet, Fotos sortiert, die Notizen verschriftlich und alles zusammen ausgewertet und graphisch aufgearbeitet. Das Resultat, der Partizipative Rahmenplan, wird dann am 09. November im Schulzentrum Westerland vorgestellt.
Hier können Sie sich die Newsletter zum Gläsernen Planungsbüro herunterladen:
11.09.2017 // Newsletter 6
01.09.2017 // Newsletter 5
31.08.2017 // Newsletter 4
30.08.2017 // Newsletter 3
29.08.2017 // Newsletter 2
Wir haben die Ergebnisse der ersten beiden Planungsveranstaltungen in einer Dokumentation für Sie zusammengefasst. In der Bibliothek können Sie sich die Dokumentation herunterladen.
Hier können Sie sich nun den ersten Newsletter zum Projekt herunterladen: Newsletter
Zu Beginn der Start-Veranstaltung am Freitagabend begrüßte Bürgermeister Nikolas Häckel alle Anwesenden und läutete die gemeinsame Planungsphase ein. Durch den Abend leitete Sonja Hörster vom Institut für Partizipatives Gestalten (IPG). Zunächst wurden von der Stabsstelle Ortsentwicklung die Rahmenbedingungen und Spielräume der Rahmenplanung vorgestellt und die noch offenen Planungsfragen dargelegt. Als Input wurden daraufhin von Sonja Hörster erste Umsetzungsbeispiele aus Deutschland und Europa vorgestellt. Nach einer kurzen Pause startete die erste Denksportaufgabe für die Teilnehmerinnen in Form eines sog. Palodiums. Auf dem Podium berichtete John Nielsen (Bewohner der Wohnsiedlung-Süd) von seinen persönlichen Erfahrung aus seiner alten Wohnung ausziehen zu müssen, den Umzug und die Vor- und Nachteile der neuen Wohnung, in die eingezogen ist. Danach wurden Nikolas Häckel (Bürgermeister), Imke Schneider (Leitung Stabsstelle Ortsentwicklung) und Till Lauritzen (Schülervertretung) gebeten folgende Fragen kurz zu beantworten:
Anschließend war es an den Teilnehmer*innen selbst diese Fragen an ihren Tischgruppen zu diskutieren. Die Ergebnisse der Tischdebatte wurden schriftlich festgehalten und abschließend allen vorgestellt.
Nach insgesamt drei Stunden intensiver Auseinandersetzung mit dem Planungsrahmen und den Vorstellungen von einem gelungen und lebendigen Wohnviertel beendete Nikolas Häckel die Veranstaltung und motivierte die Teilnehmer*innen am nächsten Morgen wieder zu kommen.
Am Samstagmorgen startete die Werkstatt mit einer kurzen Zusammenfassung des vorherigen Abends von Sonja Hörster und der Vorstellung des Programms für diesen Vormittag. In verschiedenen „Werkräumen“ konnten sich die Anwesenden an ersten Planungsideen und Planskizzen versuchen.
Es gab zunächst die Möglichkeit sich das Plangebiet und auch die Umgebung anzuschauen und alle für die Planung wichtigen Beobachtungen auf einem Plan zu skizzieren. Am Tisch der Realisten konnten sich die diejenigen zusammenfinden, die eine erste Planskizze und Planungsideen unter Berücksichtigung des Planungsrahmens erarbeiten wollten, während am Tisch der Guerilla-Planer auch über diesen Rahmen hinaus gedacht werden konnte und Visionen für das neue Wohnviertel entstanden sind. In einem weiteren Werkraum wurde sich intensiv mit dem Thema Identität und Image eines Wohnviertels auf Sylt auseinandergesetzt. Am letzten Planungstisch gab es die Möglichkeit sich mit der Energieversorgung und Mobilitätskonzepten zu befassen.
Nach rund zwei-stündiger Arbeit der Gruppen wurden die Ergebnisse jeder einzelnen Gruppe vorgestellt und anschließend diskutiert. Es zeigte sich, dass sich bereits zu diesem frühen Zeitpunkt gewisse Ideen und Vorstellungen der unterschiedlichen Gruppen überschneiden. Es sind eine Reihe an Plänen entstanden und Zielsetzungen formuliert worden. Nach Zusammenfassung von Sonja Hörster schloss Nikolas Häckel die Veranstaltung.
Nun ist es die Aufgabe des Planungsbüros IPG alle Anregungen, Ideen, Beobachtungen und Planskizzen in einen Vorentwurf zu verarbeiten an dem dann Ende August wieder gemeinsam weiter gearbeitet werden kann.