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09.11.2017            Ergebnispräsentation im Schulzentrum Westerland

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Wohnen & Nachbarschaft

Planungsziel ist, ein neues Wohnquartier für Dauerwohner*innen zu bauen, also für Menschen, die mit erstem Wohnsitz auf Sylt leben und arbeiten. Das können Singles, junge Haushalte, Kleinfamilien, Familien und auch Senioren sein.

Der Fokus liegt dabei auf dem Schaffen von Mietwohnungen in verschiedenen Größen. Dabei soll es einen Mix aus geförderten und frei vermietbaren Wohnungen geben. Außerdem sind unterschiedliche Wohnformen, wie z.B. genossenschaftliches Wohnen oder die Umsetzung von Mehrgenerationen-Wohnkonzepten denkbar. Auch eine begrenzte Anzahl an Erbpacht-Grundstücken wäre vorstellbar. Der Kauf von Grundstücken oder Wohnungen soll jedoch nicht möglich sein.

Die meisten Wohnungen sollen in Form von Mehrfamilienhäusern realisiert werden. Zudem ist eine begrenzte Anzahl an Reihenhäusern vorstellbar. Ob diese dann auch vermietet oder in Erbbaurecht vergeben werden, ist noch offen.

Insgesamt sollen auf dem gesamten Areal über 250 Dauerwohnungen entstehen.

Derzeit gibt es am Hugo-Köcke-Weg 130 Wohneinheiten in zehn Mehrfamilienhäusern. Diese Häuser wurden in den 1960er Jahren im sogenannten Schlichtwohnungsbau der Nachkriegsjahre gebaut und sind mittlerweile stark in die Jahre gekommen. Die Bausubstanz ist leider so schlecht, dass eine Sanierung der Häuser keinen Sinn macht. Deswegen sollen sie abgerissen werden. Zusammen mit den Flächen der ehemaligen Standortverwaltung (StoV) können durch die Neuplanung zwischen 120 und 180 zusätzliche Wohnungen geschaffen werden.

 

PLANUNGSFRAGEN?

Während der kommenden Monate wollen wir - mit Ihnen gemeinsam - Antworten auf folgende Planungsfragen finden:

  • Was für Wohnbedürfnisse haben Sie? Wünschen Sie sich spezielle Konzepte, wie z.B. Wohnungen, die sich für Wohngemeinschaften eignen?
  • Was muss nach Ihrer Ansicht beachtet werden, damit eine gute Nachbarschaft entstehen kann?
  • Was für Wohneinheiten werden benötigt?
  • Wie dicht soll bebaut werden, so dass eine maximale Wohnungsmenge entstehen kann, ohne dass dadurch die Wohnqualität zu sehr eingeschränkt wird?